Hawaii – eine Reise ins Paradies
Unser Urlaub auf Hawaii 2018
Paradise gibt es viele auf unseren blauen Planeten. Jeder der ein wenig in der Welt herum gekommen ist, hat sein eigenes Paradis. Mein Paradis ist Hawaii und ich glaube nicht dass ich übertreibe, wenn ich behaupte, dass keiner der diese Inseln besucht hat, mir widersprechen würde.
Die Inselgruppe Hawaii liegt im Pazifischen Ozean und stellt den 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten dar, auch Aloha-Staat genannt. Sie ist benannt nach der größten Insel des Archipels und gehört zum polynesischen Kulturraum, wobei die amerikanischen Einflüsse auch nicht zu übersehen sind. Die bekanntesten Inseln sind: Oahu, Maui, Kauai, Moloka´i und Hawai´i, auch Big Island genannt.
Das erste Mal bin ich 1987 nach Oahu gereist. Damals habe ich meinen 18. Geburtstag dort gefeiert und habe mich auf der Stelle in diese Insel verliebt. Diese Strände, dieses Wasser, diese Natur, diese Farben und nicht zuletzt diese Menschen. Einfach herrlich.
Der Flug von Hamburg nach Honolulu
Seit dem habe ich weitere zwei Mal die Insel besucht. Das vierte Mal sollte es jedoch mit der Familie sein. Dieses Vorhaben haben wir gemeinsam beschlossen und entschieden, die Angebote für Flüge und Unterkünfte zu verfolgen. Sollten wir etwas unwiderstehliches finden, schlagen wir zu. Gesagt, getan.
Es ging mit American Airlines von Hamburg über London und Los Angeles nach Honolulu, Oahu, wo sich der internationale Flughafen der Inselgruppe befindet.
Die Unterkunft war das Ambassador Hotel Waikiki. Ein schönes Hotel, nicht mehr ganz neu, aber sauber und mit einer kleinen, gut ausgestatteten Küche. Ich kannte dieses Hotel schon von einer meiner vorherigen Reisen, so dass ich mich darauf gefreut habe, zumal dieses Hotel auch sehr zentral gelegen ist -wobei in Waikiki fast alle Hotels zentral gelegen sind. Und der Weg vom Hotel zum Strand führt über die Haupteinkaufsstrasse, was ohnehin ein riesen Spass ist.
Der Flug war lang, sehr lang. Es ging zunächst einmal 1.45 Stunden von Hamburg nach London. Von dort aus dann 11,20 Stunden nach Los Angeles und dann nochmals 6,23 Stunden. Also insgesamt ca. 20 Stunden zuzuglich die Aufentsdauer in London und Los Angeles. Wie gesagt, eine lange Anreise, aber jede Minute davon hat sich gelohnt.
Zwischenstop in Los Angeles
Allerdings möchten wir auf einen Umstand hinweisen: die Aufenthaltsdauer in Los Angeles betrug genau 2 Stunden. Diese Zeit war sehr knapp bemessen. Man muss wissen, dass man bei der Ankunft in Los Angeles die Einreise- und Zollkontrolle über sich ergehen lassen muss. Das bedeutet, dass man auch die aufgegebenen Koffern abholen und dann erneut aufgeben muss. Dieses Prozedere ist zeitaufwendig.
Wir haben vor der Abreise bei Opodo angerufen und nachgefragt und man bestätigte uns, dass diese Zeit ausreichend bemessen sei. Letzlich kann ich sagen, dass wir es tatsächlich in der Zeit geschafft haben, wobei wir aber ziemlich gehetzt waren und letztlich kaum 5 Minuten vor Beginn des Boardings am Gate angekommen sind. Allerdings sind wir in März geflogen, also außerhalb der Saison. In der Hauptsaison hätten wir das nicht geschafft. Davon bin ich überzeugt.
Also achtet bitte darauf, wie lange euer Aufenthalt in der ersten angeflogenen Stadt in den USA ist. Dieser sollte mindestens 2,5 oder besser noch 3 Stunden betragen, damit kein Stress aufkommt.
Ankunft. Transfer Flughafen Honolulu-Hotel Ambasador
In Honolulu sind wir um 20.17 Uhr Ortszeit angekommen, zwar sehr müde aber auch euphorisch und voller Tatendrang. Nach dem wir unser Gepäck abgeholt haben, gingen wir in Richtung Shuttle Service. Da wir lediglich ein Paket bestehend aus Flug und Unterkunft gebucht hatten, mussten wir uns um alles andere selber kümmern. Also haben wir die Preise für Shuttle Services, Taxen verglichen und uns für die Firma Roberts Hawaii entschieden, die uns alle für 48,00 Euro ins Hotel gefahren hat.
Sie hat aber noch vielmehr gemacht, als uns nur zum Hotel zu fahren. Sie hat uns, zumindest meine Frau und meinen Sohn, in Empfang genommen und zwar mit dem traditionellen Lei, welcher bei der ersten Anreise nach Hawaii, meiner Meinung nach, nicht fehlen darf.
Ein Lei ist eine Blumenkette, üblicherweise gefertigt aus Orchideen, welche traditionell den Gästen um den Hals gehängt wird. Da mir diese Ehre bereits in einer meiner früheren Reise zuteil wurde, habe ich dieses Mal darauf verzichtet. Allerdings wollte ich unbedingt, dass meine Familie diese traditionelle Begrüßung erlebt und habe sie für 30,00 Dollar dazugebucht. Ob sich das lohnt, mag jeder für sich entscheiden; meine Familie hat sich jedenfalls gefreut und das allein rechtfertigt für mich schon die Investition.
Einkaufen in Honolulu
Nach dem Einchecken im Hotel und nach einer heissen Dusche sind wir nochmals losgegangen um ein paar Lebensmittel und Wasser für den nächsten Tag zu besorgen. Dies war schnell erledigt, da nur ein Straße weiter ein ABC Store vorhanden war, in dem wir alles bekommen haben, was wir benötigten.
Die ABC Stores ist eine Ladenkette mit unzähligen Filialen in Waikiki, in denen man neben typischen Mitbringseln, wie z.B. T-Shirts, Tassen, Schlüsselanhänger, Magneten und vieles vieles mehr, aber eben auch Lebensmittel einkaufen kann.
Am nächsten Morgen haben wir sodann unser erstes Frühstück auf dem kleinen Balkon unseres Zimmers genossen. Anschließend sind wir ungeduldig und voller Vorfreude Richtung des berühmtesten Strandes von Hawaii, dem Waikiki Beach, aufgebrochen.
Und schon der Weg dorthin, war pures Vergnügen. Vom unserem Hotel in der Namahana Street aus, haben wir den kleinen Waikiki Gateway Park mit der Statue des Königs David Kalakaua durchquert und waren sodann auf der berühmten Flaniermeile Kalakaua Avenue. Diese ist die Haupteinkaufsstrasse von Waikiki. Dort findet man neben den Boutiquen der teueren Modemarken und Juweliere, wie Tiffany Gucci, Dior, Saint Laurent, wo man Damentaschen und Schmuck für den Preis eines Mittelklassewagens erwerben kann, auch zahlreiche Läden, in denen man stundenlang stöbern und sämtlichen Krimmskrams finden kann.
Auch viele Cafes, wie das Hard Rock Cafe, sind auf dieser Strasse zu finden. Schließlich findet man dort auch den berühmten International Market Place oder zumindest das was davon noch übrig geblieben ist. Ursprünglich bestand dieser weltberühmter Marktplatz aus zahlreichen Buden, die um einen wunderschönen Banyanbaum herum aufgestellt waren und wo man allerlei Schnäppchen kaufen konnte. All diese Buden mussten einen modernen luxöriösem Mall weichen und einzig allein der Banyanbaum ist noch geblieben.
Waikiki Beach
So wurde der Gang zum Strand ein ziemlich langwieriger, da wir zunächst gefühlt jeden Laden betreten haben. Aber irgendwann waren wir da: am Waikiki Beach. Schon der Gang von der Hauptstrasse zum Strand war Klischee pur: rechts und links des Gehweges waren zig Surfboards aufgereiht und man konnte schon das prächtige Blau des Pazifiks erkennen.
Das Zusammenwirken des hellen Sandes mit dem vielschichtige Blau des Ozeans und des weissen Schaumes der Wellen war einfach atemberaubend. Mich hielt nichts mehr. Ich stürzte ins Wasser und ließ mich stundenlang von den Welllen hin und her schaukeln. Der Rest der Familie war etwas zögerlich. Das lag daran, dass der Himmel etwas bewölkt war und die Sonne nur für wenige Minuten erschien. Daher war es beim Herauskommen aus dem Wasser etwas kalt, wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von kalt reden kann. Dieses Wetter ist eigentlich für den Monat April nicht typisch, aber auch dort ist die Klimaveränderung spürbar.
Gegen Abend haben wir auf dem Rückweg zum Hotel noch ein Fahrzeug gemietet, da wir am nächsten Tag die Insel erkunden wollten. Wir haben uns für ein kleines Fahrzeug entschieden und bei der Firma Dollar ein solches für 75,00 Dollar pro Tag gemietet.
Diamond Head
Am nächsten Tag sind wir Richtung Norden aufgebrochen. In einer Entfernung von ca. 17 Kilometer (ca.15 Minuten Fahrzeit) von unserem Hotel lag der Nationlpark Diamond Head, dem Wahrzeichen von Waikiki. Dabei handelt es sich um einen erloschenen Vulkan, der bestiegen werden kann und dessen höchster Punkt bei 230 Meter liegt. Den Namen hat dieser Vulkan britischen Seefahrern zu verdanken, die die dort gefundenen Calcitkristalle mit Diamanten verwechselt haben.
Der Wanderweg zum Rand des alten Kraters beträgt 1,3 km (eine Strecke) und man muss auf den Weg 327 Stufen überwinden. Die Strecke zum Gipfel und zurück kann man in ca. 1,5 bis 2 Stunden zurücklegen, ist aber relativ anstrengend. Aber die Strapazen lohnen sich, denn man wird mit einer wunderbaren Aussicht über Honolulu belohnt.
Man sollte jedoch in den Morgenstunden den Weg antreten und ausreichend Wasser bei sich haben. Dann wird diese Wanderung unvergesslich bleiben. Diese Unvergesslichkeit kann durch den Kauf einer Urkunde, mit der die Besteigung bestätigt wird, unterstrichen werden. Diese Urkunde kann im Shop auf den Parkplatz für wenige Dollar erworben werden.
Der Park schließt zwar erst um 18.00 Uhr, man darf jedoch nach 16.30 Uhr keine Wanderung mehr zum Gipfel antreten. Der Eintritt in den Park kostet 5,00 Dollar für Pkws oder 1,00 Dollar für Fußgänger.
Makapuu Lighthouse Trail
Nach nur 20 km kommt man dann zu dem Makapuu Lighthouse Trail. Über einen leicht bis moderaten Wanderweg gelangt man zu ihm. Nach 30 Minuten und einen Anstieg von ca. 150 Meter gelangt man zu ihm. Oben angekommen kann man dann einen der wundervollsten Aussichten über das Ozean und dem Makapuu Leuchtturm genießen.
Mit viel Glück kann man von doartaus Wale beobachten. Wir hatten das Glück welche zu sehen, wobei wir eigentliche keine Wale, sondern lediglich deren Blas gesehen haben. Aber ohne Wal gibt es ja bekanntlich kein Blas und ohne Blas kein Wal, also geht das, meiner Meinung nach, als Walbeobachten durch. Tatsächlich bestehen aber gute Chancen von dort aus im Zeitraum Dezember bis Mai Buckelwale zu sehen. Auch diese Wanderung sollte in den frühen Morgen- onder späten Abendstunden gemacht werden, denn es wird hier gegen Mittag sehr warm und dann kann dieser Spaziergang schnell zur Tortur werden.
North Shore
Am dritten Tag haben wir uns vorgenommen de Norden der Insel zu bereisen und zwar insbesondere das für seine gewaltigen Wellen berühmt berüchtigte North Shore.
Hanauma Bay
Auf den Weg dorthin sind wir nach nur 15 km zur nächsten Sehenswürdigkeit der Insel gelangt: dem berühmten Hanauma Bay, eine Bucht in einem erloschenen Vulkankrater. Da die Bucht durch einen Korallenriff geschützt ist, bietet sie für über 300 Fischarten ein Zuhause und ist ein ausgezeichneter Ort zum Schnorcheln.

Aufgrund seiner Bekanntheit und Beliebtheit ist der Hanauma Bay State Park ein Touristenmagnet. Um jedoch eine Überfüllung zu vermeiden, wird darauf geachtet, dass nur eine begrenzte Anzahl von Besuchern auf einmal die Bucht besucht. Der Eintritt zum Bucht kostete 7,50 Dollar pro Person. Nach dem Eingang wird man in einem Raum geführt, in dem per Videovortrag die Besonderheiten dieser Bucht erläutert werden. Gleichzeitig wird das Verhalteskodex übermittelt. Sodann steht dem Schnorchelabenteuer nichts mehr im Weg. Das kristallklare Wasser bietet eine wunderbare Sicht und man muss nicht lange warten, bis man die ersten farbenfrohen Fischschwärme entdeckt. Ein unglaublich schönes Erlebnis.
Aber auch diesen Besuch sollte man für Vormittags oder für den späten Nachmittag einplanen, da es ansonsten sein kann, dass man wegen Überfüllung nicht reingelassen wird. Als wir an diesem Tag dort gegen 11.00 Uhr ankamen, war die Schranke zum Parkplatz schon heruntergelassen, so dass wir nicht einmal bis zum Eingang gekommen sind. Wir haben daher unsere Erkundungsreise fortgesetzt und sind am Nachmittag wieder gekommen.
Wie gesagt, war unser Ziel dieses Tages das legendäre North Shore. Man sagt, dass man dort die perfekten Wellen findet. Diese gewaltigen Wellen, die man an den sich über ca.10 Kilometer erstreckenden Stränden findet, ziehen Surfer aus aller Welt magisch an. Inbesondere in den Wintermonaten können die Wellen mehr als 10 Meter betragen. Aber auch in den restlichen Monaten sind die Wellen sehr stark und können für nicht erfahrene Schwimmer gefährlich werden. Darüber hinaus herrschen dort auch starke Strömüngen, so dass man sehr vorsichtig sein sollte, falls man sich in die Wogen stürzen möchte.

Wir haben diese tolle Wellen und die geschickten Surfer lieber vom Strand aus bewundert und dabei Kokosnuss- und Ananas-Drinks genossen, die man bei den am Strand parkenden Food-Trucks kaufen kann.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass ein Ausflug zum North Shore ein Muss ist für jeden Hawaii Reisenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man ein Surfer oder Profischwimmer ist. Allein schon der Anblick und der ohrenbetäubenden Lärm der brechenden Wellen, werden diesen Ausflug für immer unvergesslich machen.
Die nächsten beiden Tage haben wir auf Big Island verbracht. Doch darüber werde ich in einem separaten Artikel berichten. Big Island
Polynesian Cultur Center
Für den nächsten Tag war ein Besuch im Polynesian Cultur Center geplant. In diesem Erlebnispark/Themenpark kann man die Kultur und Sitten der Polynesier kennen lernen. Im Einzelnen werden die Inseln Samoa, Fuji, Tahiti, Tonga und selbstverständlich Hawai´i vorgestellt.
Der Park befindet sich im Nordosten der Insel Oahu, ca. 55 km von Waikiki entfernt. Diese Tour haben wir in unserem Hotel gebucht, so dass wir am Morgen abgeholt und mit einem Bus dorthin gebracht wurden. Die Fahrt dauerte etwas länger als eine Stunde und war sehr informativ. Die Reisebegleiterin hat allerlei über die Inseln und über deren Bewohner erzählt und uns Einblicke in das Leben der Einheimischen gewährt. Allerdings waren alle ihre Ausführungen auf Englisch, so dass man von dieser Fahrt nichts gehabt hätte, wenn man kein Englisch spräche.
Es bestehen mehrere Möglichkeiten den Park zu besuchen, je nach dem Paket, das man gebucht hat. So gibt es z.B. die Möglichkeit ein VIP Paket zu buchen, wo man einen Begleiter an die Seite gestellt bekommt, der einen persönlich im Park begleitet und alles ausfhrliche erklärt. Es gibt auch die etwas günstigere Möglichkeit Kleingruppen zu buchen, usw. Wir haben ein Paket gebucht, das den Transport vom Hotel, Eintritt, ein Mittagessen und Eintritt zur Abschlussshow am Abend beinhaltete. Dieses Paket kostete ca. 450,- Euro für 3 Personen. Es gab auch ein günstigeres Paket ohne Essen und Besuch der Show, allerdings wäre es schaden gewesen, dieses Spektakel zu verpassen.
Unmittelbar nach dem Einlass werden die Besucher zur Begrüßung mit Einheimischen in traditioneller Kleidung fotografiert. Diese Fotos kann man, wie könnte es auch anders sein, erwerben. Anschließend sind wir auf eigener Faust losgezogen. Wir haben zahlreiche Vorführungen gesehen, in denen die Tänze, die Kleidung und der Lebensstil der einzelnen Völker näher gebracht wurden.
Zur Mittagszeit gab es eine gemeinsame große bunte Parade aller Inselstaaten.
Später gab es ein großes Büffet, wo man sich ausgiebig stärken konnte und man sich während dessen an traditionelle Tänze und Feuerspiele erfreuen konnte.
Nach Anbruch der Dunkelheit gab es dann die finale Show mit dem Titel: „Breath of Live“. Eine beeindruckende Vorstellung mit über 100 Artisten und viel Musik, Tanz und Feuer. Das 90-minütige Spektakel ist ein absolutes Muss für jeden Besucher.
Insgesamt war es ein schönes Erlebnis. Wir haben viel über die, für uns Europäer fremden und gleichzeitug faszinieren Kulturen gelernt.
In der Tat war dieser Tag auch recht kostspielig. Ob sich diese Investition tatsächlich lohnt, kann nicht pauschal beantwortet werden. Für diejenigen, die sich für den Polynesischem Kulturraum interessieren, ist es sicherlich eine schöne Gelegenheit alle auf einmal zu erleben. Und dieses Erlebnis ist auch billiger als ein Besuch aller Inseln. Alle anderen müssen das für sich persönlich entscheiden. Wir jedenfalls haben den Besuch nicht bereut und wir werden uns sicherlich noch lange Zeit an diesen Erinnerungen erfreuen.
Entspannung, Shopping und Essen in Waikiki
Die letzten beiden Tage im Paradis haben wir am Strand verbracht. Wir haben uns an der Sonne erfreut und und von den Wellen verwöhnen lassen.
Am Abend haben wir dann ausgiebige Spaziergänge mit Shoppingeinlagen in der Stadt gemacht. Wenn man darauf achtet, kann man außerhalb der Boutiquen auch kleine Stände finden, wo man tolle handgemachte Schmuckstücke kaufen kann. So haben wir auf der Kalakaua Ave, gleich neben dem Cheese Cake Factory, wunderschönen Schmuck in Form von handbemalten Muscheln gekauft. Diese Muschel wurden von einem Ehepaar gesucht, bemalt und verkauft. Die Kosten waren moderat. So haben wir eine Halskette für 50,- Dollar gekauft. Aber darin enthalten ist auch die Gewissheit, dass es sich bei dem Schmuckstück um ein originell hawaiinisches Einzelstück handelt.
Und da wir schon in der Nähe waren, haben wir natürlich auch das berühmte Restaurant: Cheese Cake Factory besucht. Zumindest für jeden, der die US Serie Big Bang Theorie kennt, ist dieser Name geläufig.
Nach einer gewissen Wartezeit (abhängig von der Uhrzeit des Besuches) wird einem ein Tisch zugewiesen und man kann ein sehr leckeres Essen genießen. Das Beste an diesem Laden sind jedoch die Kuchen. Diese sind unvergleichbar gut. Natürlich sind die Preise auch hier, wie überall auf Hawai´í, gepfeffert. Aber man gönnt sich ja sonst nichts und wer weiß, wann man wieder die Chance hat, diese Insel zu besuchen und einen solchen Kuchen zu essen.
Zusammenfassung
Zusammenfassend können wir sagen, dass diese Reise zu einer unseren schönsten Reisen gehört. Die Natur ist überwältigend und die Erlebnisse haben sich wie Gemälde in unser Gedächtnis gebrannt. Wir können nur jedem empfehlen mindestens einmal im Leben diese paradisischen Inseln zu besuchen. Lasst euch auf das Abenteuer ein und lasst euch vom Aloha Spirit ergreifen. Wir versprechen euch: ihr werde es nicht bereuen. Aloha!