Japan – Land der aufgehenden Sonne
Reise nach Japan: Japan in 10 Tagen
Mit unserer Reise nach Japan hat sich ein Traum meines Sohnes und ich denke, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, auch ein Traum meiner Frau erfüllt. Für mich selbst, der keine besonderen Erwartungen hatte, wurde diese Reise zu einer der besten Reisen, die ich je gemacht habe.
Der Inselstaat mit seinen knapp 126 Millionen Einwohnern ist unglaublich vielfältig und hat uns tief beeindruckt und begeistert.
Während unseres 10-tägigen Aufenthaltes haben wir verschiedene Städte mit ihren jeweiligen bekanntesten Sehenswürdigkeiten besucht sowie die das berühmte mit Zuckerguss überzogene Wahrzeichen des Landes, den Mount Fuji.

Der Hauptstadt Japan, Tokyo
Begonnen haben wir selbstverständlich mit der Hauptstadt des Landes, Tokyo. Die Metropolregion ist Heimat für 38.505.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt der Welt. Sie ist eine Stadt voller Gegensätze. Auf der einen Seite ist sie eine moderne Stadt mit elegant gekleideten und geschäftigen Menschen. Andererseits kann sich Tokyo mit zahlreichen wunderschönen und weltweit bekannten Schreinen rühmen. Auch ist die japanische Tradition an jeder Ecke zu erkennen.
Tokyo in 5 Tagen, die besten Highlights
Konkret haben wir folgendes besucht:
Den Ueno Park mit seinem Tempel.


Natürlich durfte auch Akihabara – die Hauptstadt des Anime Universums nicht fehlen.

Weiterhin haben wir den Kanda Myojin Schrein bewundert und das team Lab Planets Museum erlebt, muss man in diesem Fall sagen.


Es folgte Shibuya mit seinen verrückten Füßgängerüberwegen (Shibuya Crossing) sowie die Fußgängerzone Takeshita Street.


Der Park Yoyogi mit seinem Tempel und den in voller Blüte strahlenden Kirchbäumen durfte auch nicht fehlen.


Gleiches gilt für den Asakusa Sensoji Schrein.

Und um sich mal einen Gesamteindruck von der Stadt verschaffen zu können sind wir hoch hinaus, nämlich auf den Tokyo Sky Tree.
Schließlich folgte Shinjuku und der Nakano Broadway.


Und wenn man schon in Tokyo ist, dann darf ein Besuch im Dawn Robot Café nicht fehlen. Wo man von Robotern betreut und bedient wird.

Kyoto in drei Tagen
Von Tokyo ging es nach Kyoto, der Stadt der Kirschblüten. War Tokyo schon mit Kirchblüten überdeckt, so hat man den Eindruck in Kyoto in einer Kirchbaumkrone zu sein.
Überall umrahmen sie das Leben der Menschen. Einfach nur schön.


Aber Kyoto hat mehr zu bieten als nur Kirchblüten. Da ist einmal der Kinkaku-ji Schrein (The Golden Pavilion) zu erwähnen.

Oder der berühmte Schrein der Tausend Tore, Fushimi Inari Taisha.

Der Philosophenweg ist ein muss.

Und möchte man mal etwas anderes als Kirschbäume sehen, bietet sich der Arashiyama Bambuswald an.

Nicht zu vergessen sind die Yasaka Tempel sowie der Buddhistische Tempel „Founder´s Hall Gate.


Ein Tag in Osaka
Nur ein Katzensprung von Kyoto entfernt liegt Osaka. Wenn man aus dem Zug steigt, fällt der erste Blick auf eine moderne Stadt voller beeindruckender Wolkenkratzer aus Glas. Jedoch findet sich auch in dieser Stadt das alte Japan wieder, nämlich in der beindruckenden Form des Shogun Castle, eingebettet in dem wunderschönen Castle Park.

Und für Adrenalinjunkies bietet sich ein Besuch des Tsutekenkaku Towers an. Dort oben kann man in 100-Meter Höhe über der Stadt auf einer löchrigen Metallplattform wandeln. Ideal für das perfekte Instagram Foto. Aber auch wenn man mit Instagram nichts am Hut hat, ist es eine tolle Erfahrung.

Natürlich war es nicht möglich in den paar Tagen, die wir dort waren, dieses wundervolle Land mit seinen freundlichen Menschen wirklich kennenzulernen. Vielmehr konnten wir lediglich einen vagen Eindruck erhaschen. Aber dieser hat uns überzeugt und für uns gilt nunmehr: Nach der Japanreise, ist vor der Japanreise. Die nächste Reise ist bereits in Planung.
Apropos: Auf japanisch wird Japan als Nippon bezeichnet. Wenn man das weiß, kann man verstehen, warum Japan auch als das Land der aufgehenden Sonne genannt wird. Auf japanisch heißt Ursprung der Sonne hi no moto und wenn man die Schriftzeichen von Sonne (hi) und Ursprung (moto) zusammen nimmt und sie in ihrer sino-japanischer Lesung ausspricht, kommt nippon bzw. nihon dabei heraus. (Erklärung bei https://voyapon.com gefunden).

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